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Berufswahl, Versicherung & Co.
Schulabschluss und dann?
Langsam rückt der Zeitpunkt näher, an dem Ihr Kind (hoffentlich erfolgreich) die Schule abschließt. Wissen Sie schon, wie es danach weitergeht: FSJ, Ausbildung, Studium …?
Die Zahl der Möglichkeiten scheint unendlich. Aber gilt das auch für Jugendliche mit chronischer Krankheit oder Behinderung?
Diese Erfahrungen haben 3 junge Frauen gemacht
Diese jungen Frauen haben ihren Weg trotz Handicap gefunden. Alexia hat sich trotz oder gerade wegen ihrer Erkrankung für einen Beruf entschieden, der durch ihre Erkrankung erschwert ist. Ena hat einen anderen Weg eingeschlagen und ist trotzdem sehr zufrieden. Und Alina ist auf ihrer Suche einen wichtigen Schritt weitergekommen: Sie weiß, was alles in ihr steckt.
Das raten Expert:innen
Bei der Inklusion und Gleichbehandlung hat sich viel getan. Für junge Menschen mit chronischer Erkrankung gibt es fast keine beruflichen Restriktionen mehr. Ihr Kind kann sich bei der Berufswahl also vorrangig an seinen Interessen und Begabungen orientieren. Selbst bei Berufen, die früher als kritisch galten, gibt es in der Regel Möglichkeiten des Ausgleichs.
Die Krankheit oder Behinderung sollte also nicht den Ausschlag für die Berufswahl geben. Sie darf aber nicht ganz vernachlässigt werden. Ihr Kind wird unglücklich sein, wenn es seinen Beruf später nicht ausüben kann oder ständig überfordert ist. Unterstützen Sie Ihr Kind daher, seinen beruflichen Weg zu finden.
Diese sozialrechtlichen Regeln gelten
Mit dem Erwachsenwerden ist nicht nur die Berufswahl verbunden, auch andere Veränderungen stehen an. Wissen Sie beispielsweise, ab wann sich Ihr Kind selbst krankenversichern muss? Oder wie Ihr Kind bei einem längeren Auslandsaufenthalt geschützt ist? Oder dass die Krankheit Vorteile beim BAföG bringen kann? Wir haben für Sie wichtige Informationen von A wie Arztwahl bis Z wie Zuzahlungsbefreiung zusammengestellt.