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Genuss

Vielleicht haben Sie Hemmungen oder ein schlechtes Gewissen, Ihnen selbst etwas Gutes zu tun? Versuchen Sie umzudenken: Auch Ihnen stehen Genuss und Lebensfreude zu! Genießen Sie, was Ihnen gut tut!

Genießen können Sie nur, wenn Sie sich auch die Zeit dafür nehmen und offen dafür sind. Mal eben „zwischen Tür und Angel“, wenn Sie mit Ihren Gedanken ganz woanders sind, funktioniert das in der Regel nicht. Genuss geht nur bewusst, wenn Sie sich voll und ganz auf diese Sache konzentrieren und im Hier und Jetzt sind, also in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft (Genuss ist eine Form der Achtsamkeit).

Genießen muss nicht lange dauern – manchmal sind es auch nur kleine, kurze Augenblicke, wie z. B. eine Tasse Kaffee oder Tee ganz in Ruhe zu trinken oder 5 Minuten alleine auf dem Balkon oder der Terrasse zu sitzen und ins Grüne zu schauen.

Sinne aktivieren - mit Genuss!

Genießen ist eine tolle Übung, um Ihre Sinne zu aktivieren und (wieder) zu schärfen: Beim Genießen nehmen Sie das, was Sie sehen, hören, riechen, fühlen oder schmecken ganz bewusst wahr. Seien Sie neugierig und versuchen Sie, Unterschiede festzustellen, z.B. wie es ist, mit geschlossenen Augen zu hören oder zu schmecken.

Suchen Sie sich ein paar vereinzelte Situationen oder Zeiten am Tag, an denen Sie sich die Zeit nehmen, um sie ganz bewusst zu genießen. Diese Zeiten können Sie auch als Routine vorplanen und somit zusätzlich eine gewisse Vorfreude, die für Zufriedenheit und gute Laune sorgt, zu erzeugen. Beim Genießen ist also die Qualität entscheidend, nicht die Quantität.

Genießen im Alltag – schöne Momente sammeln und aufbewahren

Schreiben Sie auf kleine Kärtchen all die Dinge und Momente, die für Sie besonders waren, die Sie glücklich gemacht haben.

Die Idee: Sammeln Sie die Karten in einem schönen Glas, und dann können Sie sie von Zeit zu Zeit herausholen und sich erinnern oder sammeln Sie sie alternativ an einer Pinnwand, so können Sie sich die Bilder immer wieder ansehen und sich erinnern.

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