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Energielevel

Kennen Sie das: Sie sind immer in Action, haben nie Zeit, immer wieder das Gefühl, nicht alles geschafft zu haben und fallen abends erschöpft ins Bett. Gerne möchten Sie etwas verändern, wünschen sich vielleicht mehr Freizeit und mehr Zeit, um sich von Ihrem stressigen Alltag zu erholen.

Mütter und Väter chronisch kranker Kinder achten oftmals sehr auf die Bedürfnisse ihrer Kinder. Manche setzen sich zusätzlich selbst unter Druck, in dem sie das Gefühl haben, nie genug für ihre Kinder zu tun.

Oft bleibt vielleicht etwas liegen, wenn beispielsweise akut etwas ansteht oder die Therapie mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Und der Haushalt? Wer an sich selbst einen hohen Perfektionsanspruch stellt, achtet oft viel zu wenig auf die eigenen Bedürfnisse. Auch Erwachsene haben Grundbedürfnisse wie Ruhe, Bewegung, Nähe zu Anderen, Essen und geistige Anregung.

Übung

Wie geht’s mir gerade? – Mein Energie-Level

Setzen Sie sich für ein paar Minuten bequem an einen ruhigen Ort, um der Übungsanleitung zu folgen.

Erholung hilft Ihnen und Ihren Kindern! Deswegen ist es wichtig, regelmäßig aufzutanken.

Wenn Sie sich erschöpft und ausgelaugt fühlen, sollten Sie dringend neue Kraft tanken. Manchmal wirkt eine halbe Stunde Schlaf Wunder, aber es gibt auch andere Dinge, die den Energiepegel wieder deutlich steigen lassen. Für jede Person ist dies etwas anderes. Finden Sie heraus, was Ihnen gut tut!

Häufig müssen es keine großen Dinge sein. Planen Sie lieber regelmäßig realisierbare Qualitätszeiten ein, die Sie bewusst genießen (z. B. morgens ganz in Ruhe Zeitung lesen, zwischendurch in Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee trinken, einen wöchentlichen festen Termin zu Sport oder Sauna, ein nettes Telefonat).

Übung

Energietank

Mithilfe der folgenden Übung verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren derzeitigen Energiepegel und planen anschließend, welche Quellen der Entlastung Sie zukünftig (stärker) nutzen möchten.

Orientieren Sie sich beim Erstellen Ihres Energietanks (Batterie, Akku o.ä. – welches Bild für Sie am besten passt) an folgender Reihenfolge:

  1. Mein aktueller Energiepegel
  2. Meine Bedürfnisse (was brauche ich, damit es mir gut geht?)
  3. Woher kommt meine Energie (Meine „Tankstellen“)?
  4. Wo verliere ich Energie?
  5. Welches sind meine verschlossenen „Tankstellen“ (Was hat mir früher gutgetan, was hat mir Energie gegeben?)?

 

Schauen Sie sich anschließend Ihr Bild an:

Schaffen Sie es, im Alltag gut für sich zu sorgen und Ihren Bedürfnissen nachzugehen?

  • Was hilft mir zum Auftanken?
  • Was davon setze ich bereits um?
  • Was möchte ich zukünftig (wieder) umsetzen?
  • Wann und ggf. mit wessen Hilfe?
  • Welche Probleme können auftreten?
  • Was kann ich dagegen tun?
Beispiel
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